In diesem Fotoprojekt geht es um den Prozess der Zwangsentschleunigung eines ehemals bewirtschafteten Halbleiterwerkes in Leipzig. Als Symbol für beschleunigte Arbeitsprozesse unter dem ständigen Druck der Effektivität innerhalb einer immer rasanter wachsenden Lebensrealität und Ökonomie zeugt die verlassene Präsenz der entschleunigten Ruhe von den wechselstromhaften Bewegungen, denen sie sowohl ihre Existenz, als auch ihren späteren Verfall zu verdanken hat.
Mit dem Brachliegen verliert die Arbeitsstätte ihre ursprüngliche Bedeutung innerhalb von Leben, Gesellschaft und Ökonomie, welche nur noch in Spuren erkennbar wird. Diese erzeugen eine Ahnung von dem ehemals produktiven Schaffen und deuten somit unentwegt auf das Fehlende im Sichtbaren hin: den Menschen. Das Tragische des Prozesses liegt somit nicht in der verfallenden Architektur und Maschinerie als solcher. Vielmehr sind es die einzelnen, deren Vergangenheit in dem selbst angestoßenen Lauf der Dinge sie gleichsam zu Akteuren und Betroffenen der ständigen Wechselbewegung von Beschleunigung und Entschleunigung werden lässt.
In dieser Spannung zwischen damals und heute stellt der Mensch jedoch nicht nur den Ursprung der Bewegung dar, deren Endlichkeit die Ruine bezeugt. Ebenso weist er über das Hier und Jetzt hinaus, indem er das Potential zur erneuten, möglicherweise alternativen Aneignung des entschleunigten Ortes und somit die Kraft zur Wieder- und Neubelebung in sich birgt.
- Die Fotoserie widmet sich der Auseinandersetzung mit einem verlassenen Halbleiterwerk in der Zschocherschen Straße in Leipzig. Dargestellt ist der Prozess der Entschleunigung der einst rasant laufenden Fabrik, als sie noch nicht still gelegt war.Der in das Bild gebrachte Mensch stellt die Luecke dar, welche ohne ihn nicht zum Jetztzustand geführt haette.Das alte Halbleiterwerk scheint vergessen, dennoch nicht tod, da es in anderer kultureller Anwendung zu neuem Nutzen findet.
- Die Fotoserie widmet sich der Auseinandersetzung mit einem verlassenen Halbleiterwerk in der Zschocherschen Straße in Leipzig. Dargestellt ist der Prozess der Entschleunigung der einst rasant laufenden Fabrik, als sie noch nicht still gelegt war.Der in das Bild gebrachte Mensch stellt die Luecke dar, welche ohne ihn nicht zum Jetztzustand geführt haette.Das alte Halbleiterwerk scheint vergessen, dennoch nicht tod, da es in anderer kultureller Anwendung zu neuem Nutzen findet.
- Die Fotoserie widmet sich der Auseinandersetzung mit einem verlassenen Halbleiterwerk in der Zschocherschen Straße in Leipzig. Dargestellt ist der Prozess der Entschleunigung der einst rasant laufenden Fabrik, als sie noch nicht still gelegt war.Der in das Bild gebrachte Mensch stellt die Luecke dar, welche ohne ihn nicht zum Jetztzustand geführt haette.Das alte Halbleiterwerk scheint vergessen, dennoch nicht tod, da es in anderer kultureller Anwendung zu neuem Nutzen findet.
- Die Fotoserie widmet sich der Auseinandersetzung mit einem verlassenen Halbleiterwerk in der Zschocherschen Straße in Leipzig. Dargestellt ist der Prozess der Entschleunigung der einst rasant laufenden Fabrik, als sie noch nicht still gelegt war.Der in das Bild gebrachte Mensch stellt die Luecke dar, welche ohne ihn nicht zum Jetztzustand geführt haette.Das alte Halbleiterwerk scheint vergessen, dennoch nicht tod, da es in anderer kultureller Anwendung zu neuem Nutzen findet.
- Die Fotoserie widmet sich der Auseinandersetzung mit einem verlassenen Halbleiterwerk in der Zschocherschen Straße in Leipzig. Dargestellt ist der Prozess der Entschleunigung der einst rasant laufenden Fabrik, als sie noch nicht still gelegt war.Der in das Bild gebrachte Mensch stellt die Luecke dar, welche ohne ihn nicht zum Jetztzustand geführt haette.Das alte Halbleiterwerk scheint vergessen, dennoch nicht tod, da es in anderer kultureller Anwendung zu neuem Nutzen findet.